: Neue Runde zur Erbschaftsteuer
BERLIN afp/ap ■ Vor dem Spitzengespräch der Union zur Erbschaftsteuer hat SPD-Fraktionschef Struck Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, sich gegen CSU-Chef Seehofer durchzusetzen. Dem schwebe vor, dass jemand, der ein Haus erbe und darin wohne, keine Erbschaftsteuer zahlen müsse, jemand, der Geld erbe, dagegen schon. Das sei mit dem Gleichheitsgrundsatz nicht vereinbar, so Struck. CSU-Landesgruppenchef Ramsauer schloss eine Einigung mit der SPD schon Montag aus. Die CSU-Vorstellungen zum Betriebsübergang und beim selbst genutzten Wohneigentum verhinderten bislang eine Einigung.