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Archiv-Artikel

Zum Internationalen Frauentag am 8. März

Mit ihren Pranken, ihren haarig schlaffen bierrunden Bäuchlein und verwachsnen Brau‘n gemahnen sie an Bären wie an Affen.So weit die Männer. – Aber ihr, die Frau‘n:

Von Duft umflogen und umflort von Schimmern purpurner Sphären tretet ihr ins Bild der Menschenerde, die ein großes Wimmern und Heulen wäre, laut und nie gestillt,

wenn ihr nicht wärt. Und so wird Lyrik oben, ganz oben, dort, wo ihr seid, elfengleich: Denn Lyriker, die derart schmyrik loben, die traget ihr auf Händen, warm und weich.

Drum auf ein neues: Ei, ich find euch herrlich! Und wünsche euch zum Kampftag alles. Wie? Ich soll die Klappe …? Mein Geschmier: entbehrlich? Na also so was ist mir ja noch nie …! THOMAS GSELLA