Speed-Folk: 44 Leningrad

Sie spielen, als ob man ein russisches Estraden-Ensemble unter Drogen gesetzt hätte. Während ein Schifferklavier im imaginären Birkenwäldchen jammert, wird die Heimatmelodie gemeuchelt von Gitarren-Sperrfeuer und einem Schlagzeuger, dem nichts wichtiger scheint, als mit Karacho einer Schar besoffener Budjonny-Reiter hinterher zu stürmen. Die Band nennt diese Art der Totalverausgabung „Russian Speed Folk“.

Samstag, 21 Uhr, Jugendhaus Buchte