galerienspiegel

Corinne Wasmuth – Aus dem Archiv: Archivierung als Dokumentation und Neu-Sortierung von Umwelt: Sozusagen live kann man anhand von WasmuthsCollagen beobachten, wie die Künstlerin Alltäglichem neue Strukturen aufdrückt, wie sie Grenzen zwischen Brutalität und Banalität aufbricht und Dinge wertfrei in neue Kontexte stellt. Tiefer Gründelndes wird der ausstellungsbegleitende Vortrag der Künstlerin zutage fördern.

Do, 10.4., 19 Uhr, Kunstverein, Klosterwall; Ausstellung bis 20.4.; Di–so 11–18, So bis 21 Uhr

Woher–Wohin: Klassische Fragen stellt die Ausstellung im Carmen Oberst Kunstraum; an die Erschaffung neuer Welten, die sich zwischen Technik, Wissenschaft und Improvisation bewegen, haben sich Frauke Petersen, Uta Gumm, Elga Voss und Annabelle Schmidtsdorff gemacht. Ein Werkstattgespräch soll die Ergebnisse – Sandreliefs, Papierpräparate und erfundene Forschungsberichte – beleuchten.

So, 13.4., 16 Uhr, Carmen Oberst Kunstraum, Friedensallee 26. Ausstellung bis 19.4.; Di–Fr 15–19, Sa 14–18 Uhr

Kulturfinanzierung – mit Konzept? Das fragen in einer von der Freien Akademie der Künste und dem Kulturforum organisierten Reihe „Glänzende Aussichten? Perspektiven für Hamburgs Kunst und Kultur“ diesmal Jobst D. Siemer (Exxon Mobil Central Europ), Joachim Benclowitz und Maik Klokow. Es moderiert Knut Fleckenstein, Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes. Auf die Ergebnisse dürfte besonders die Kultursenatorin, die sich solche Konzepte ja stets wünscht, gespannt sein. Ein Vertreter des Senats ist für die Podiumsdiskussion übrigens auch angefragt.

So, 13.4., 19.30 Uhr, Freie Akademie der Künste, Klosterwall PS