: Who is who?
DGSv und DBSH-Fachgruppe Supervision
Der Berufs- und Fachverband „Deutsche Gesellschaft für Supervision e.V.“ hat rund 3.600 Mitglieder sowie 34 Mitgliedsinstitute und ist damit das größte Forum für Supervision in Deutschland. Informationen gibt es unter www.dgsv.de. Als Mitglied der DGSv kann man sich einer Regionalgruppe anschließen. Alle SupervisorInnen, die zwischen den Ostfriesischen Inseln, Cuxhaven, Rotenburg, Cloppenburg und der holländischen Grenze ansässig sind, gehören in den Einzugsbereich der Regionalgruppe Weser-Ems. Die hat derzeit 74 Mitglieder, die sich vier Mal im Jahr treffen und einmal im Jahr einen Fachtag abhalten. Die Gruppe hat sich, laut Selbstdarstellung, unter anderem die Professionalisierung, die Vertretung berufspolitischer Interessen, die Darstellung des Berufsfeldes und der Tätigkeit von SupervisorInnen in der Öffentlichkeit sowie die Fortbildung als Aufgaben und Ziele gesetzt. Es gebe auch SupervisorInnen, die die DGSv-Standards erfüllten, ohne Mitglied zu sein, betont Bodo Kupfer vom Regionalbüro.
Daneben existiert der Deutsche Berufsverband für soziale Arbeit (DBSH) mit der Fachgruppe Supervision, Näheres unter www.dbsh.de. Nach Darstellung der Bremer Kontaktfrau Else Klump unterscheidet sich der DBSH von der DGSv vor allem dadurch, dass die SupervisorInnen im DBSH grundsätzlich aus Sozialarbeitsberufen stammten, in der DGSv seien auch LehrerInnen oder gar ArchitektInnen mit der Ausbildung zur SupervisorIn zu finden. Beiden Verbände gemein ist, dass sie zur Qualitätssicherung diese Zusatzausbildung von den bei ihnen organisierten SupervisorInnen verlangen. Wer will, kann auch beiden Verbänden angehören. ube
DGSv-Regionalgruppe Weser-Ems: Bodo Kupfer, ☎ (0421) 434 15 95. DBSH-Fachgruppe Supervision: Else Klump, ☎ (0421) 63 60 747