: Offensive geht anders
Was macht eigentlich die „Partei Rechtsstaatliche Offensive“, a.k.a. Ex-Schill-Partei in NRW? Es gibt sie, noch die Abteilung West der Rechtspopulisten. Während die Kollegen in Hamburg bei der Bürgerschaftswahl vor dem politischen Aus stehen, bereiten sich die NRW-Offensivler akribisch auf die Kommunalwahl im Herbst vor.
Ende Februar trifft sich die Kleinpartei im Dortmunder Hotel Drees-Consul zur „1. Kommunalwahlkonferenz 2004“. Die Einladung ging an die „lieben Parteifreunde und kommunale Spitzenkandidaten“. Das Ziel der früheren Ronald-Fans: 200 Mandate in NRW-Räten und Kreistagen will man beim Urnengang am 26. September gewinnen. Wichtigster Programmpunkt bisher: „Sofortige Einführung der Möglichkeit für den Bürger Knöllchen wieder mit Bargeld zu zahlen“. Das rockt, das ist Populismus pur. Da wird es ganz bestimmt Ratsmandate regnen für die Offensive NRW. TEI