die anderen über obamas regierungsteam mit hillary clinton
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Der britische Independent bilanziert: Die Ernennungen von Außenministerin Hillary Clinton und Verteidigungsminister Robert Gates sind ein Zeichen, dass der neue Präsident die Sicherheit betont, und ein Zeichen an die Welt, dass Obama zerstörte Brücken zu seinen Alliierten wieder aufbauen und hart zu seinen Gegnern sein will.

Die Presse de la Manche aus Cherbourg notiert: Bei seinen Überlegungen setzt Obama vor allem auf Kompetenz. Er hat aber dennoch klargemacht, dass es nur einen Boss geben wird – und dass er dieser Boss ist.

Wiens Presse meint: Obama will sich zu Beginn seiner Amtszeit vor allem auf Amerikas Wirtschaftsprobleme konzentrieren. Deshalb braucht er ein starkes außen- und sicherheitspolitisches Team, das ihm international den Rücken freihält.

Zürichs Tages-Anzeiger bangt: Bill Clinton bleibt trotz gegenteiliger Beteuerungen unkontrollierbar. Ob sich der Expräsident, der heute seine private Außenpolitik betreibt, an die Spielregeln der Regierung Obama hält, ist ungewiss.

In Rom stellt La Repubblica fest: Auf den Feldern, auf denen es einen Bruch mit der Vergangenheit geben soll, hat Barack Obama indessen Politiker ausgewählt, die seinem Denken am nächsten stehen, allen voran Eric Holder, der als erster Schwarzer amerikanischer Justizminister wird.