piwik no script img

südwesterKonsum sekundär

Große Freude unter Hannovers Obdachlosen: Landesbischöfin Margot „Rippchen“ Käßmann ist mit ihnen! In der neuen Ausgabe des Straßenmagazins Fifty-fifty beschert sie ihnen eine herzerwärmende Predigt: „Es ist nicht das Wichtigste im Leben, ob ich den Super-Arbeitsplatz habe, viel Geld verdiene, ein geiles Auto fahre.“ Es gehe darum, sich vom Wahn zu befreien, „wir könnten durch Kaufen Sinn finden“, so Käßmann. „Ja, ich kaufe auch gern etwas Schönes. Aber das ist sekundär.“ Wer die Bibel verinnerlicht habe, höre auf, stets „woanders das Bessere zu suchen – in einem anderen Land, mit einem anderen Partner, bei einem anderen Job“. Und schon gar nicht in einer schickeren Wohnung!

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen