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: Ein Sauerbernd!

Tag! Ich bin’s, Bernd, das Brot. Schon wieder. Aber heute höchstpersönlich. Also. Hm. Da ihr immer noch da seid, obwohl es hier ja nichts zu erleben gibt, möchte ich endlich mal was sagen: Wenn das so weiter geht, dann wird es böse enden. Bernd, Bernd, Bernd, was soll das eigentlich? Ich sehe sie schon vor mir, diese Szene in der Bäckerei: „Ein Roggenmischbernd, bitte. Und fünf Körnerberndchen.“ Ein Sauerbernd würde ich mir ja noch gefallen lassen, das passt wenigstens zu meiner Laune. Ach. Lasst mich doch in Ruhe. Oder wollt ihr, dass man meinetwegen alle schlechten Rock- und Popsongs umdichtet? „Bernd in the USA“ vielleicht? Oder „Bernd, Baby, Bernd“? Na also. Ich möchte auch nicht schuld sein an dem Gejammer, das lostobt, wenn sämtliche Neugeborenen nicht mehr Paul und Leon heißen, sondern Bernd. Oh, der süße kleine Berndi. Puuuh! Schlimm genug, dass dieser Grimme-Chef den selben Vornamen hat wie ich, aber das hat jetzt hoffentlich nix zu bedeuten. So, Schluss, geht ins Bett. Heute passiert hier nichts mehr, kapiert? Morgen vielleicht. JH