piwik no script img

Archiv-Artikel

Paetzel bleibt bei Aussagen

Von TEI

HERTEN taz ■ Uli Paetzel, Bürgermeisterkandidat der Hertener SPD, will seine Aussagen über den Lokalpolitiker Borsu Alinaghi (Ex-CDU-, Ex-Schillpartei-Mitglied) nicht zurück nehmen. „Das war ein interner Brief an die SPD-Mitglieder“, so Paetzel zur taz. In dem Schreiben habe er den Genossen noch einmal klar machen wollen, worum es im Kommunalwahlkampf gehe. „Da gibt es nichts zu revidieren“. Alinaghi sei dafür bekannt, am äußersten rechten Rand zu stehen.

Der SPD-Bürgermeister-Kandidat hatte seinen politischen Gegnern „Stasi-Methoden“ vorgeworfen. Die Vorwürfe richteten sich vor allem gegen Alinaghi, den Paetzel in dem Brief als „Schmierfink“ und „Brandstifter“ bezeichnete. Mehrere SPD-Mitglieder seien „überwacht, fotografiert und öffentlich aufs Übelste verunglimpft worden“, hatte Paetzel seinen Parteifreunden geschrieben. Alinaghi will die Paetzel-Aussagen juristisch prüfen lassen. TEI