: Let‘s meet in Norddeutschland
Bremen hat seit gestern ein U.S. Center und hofft auf noch mehr Kontakte nach Übersee
Bremen taz ■ Gestern hat der U.S.-Gesandte John A. Cloud das United States Center Bremen eröffnet. Ursprünglich sollte im alten „Vorwärts-Haus“ in der Sandstraße ein großes Amerika-Zentrum entstehen, jetzt muss ein kleines Büro im World Trade Center genügen. Für das geplante Projekt reichten die finanziellen Mittel nicht aus. Das Zentrum erhält nun für die ersten fünf Jahre insgesamt 600.000 Euro Startkapital vom Senat. Zugleich wurde gestern die Leiterin der jüngst wieder eröffneten U.S. Consular Agentur in Bremen, Cheryl Weise, vorgestellt. Weise folgt Donna Fock, die im vergangenen Juni verstorben ist.
Das neue U.S. Center im Herzen der Innenstadt soll, geht es nach den Initiatoren, der neue „German-American-Meeting-Point für Norddeutschland“ werden, ein Treffpunkt für Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur der USA wie der Bundesrepublik. Und noch viel wichtiger: Das U.S. Center soll mit seinen Kontakten bremischen Firmen als Türöffner in den USA dienen. amb