Mehr Lohn gefordert

Die studentisch Beschäftigten an der Uni Bremen fordern eine trarifvertragliche Absicherung ihrer Arbeitsverhältnisse sowie eine Lohnerhöhung von heute 8,02 auf 15 Euro pro Stunde. „Unser Lohn wurde seit sieben Jahren nicht erhöht, viele bekommen nur kurzfristige Arbeitsverträge und können sich nicht auf feste Arbeitszeiten und damit ein festes Einkommen verlassen“, so Felix Pithan. „Wir sind nicht mehr bereit, einen realen Lohnrückgang durch die steigenden Lebenshaltungskosten hinzunehmen.“ Wissenschaftssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) äußerte Verständnis – machte aber keine Zusagen. Bei den studentisch Beschäftigten gehe es nicht um „Arbeitsplätze im Sinne von Arbeitsplätzen“, so die Senatorin. Für Januar planen die Studierenden weitere Aktionen, um ihre Forderungen durchzusetzen. taz