Die Veranstaltungsreihe im Detail

Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe „In fremder Erde“ am 15. April mit einem Vortrag des Soziologen Hasan Çil über „Ambivalente Facetten. Sterben in der Fremde“ in der Villa Ichon. Es schließen sich am selben Ort Vorträge über einzelne Migrantengruppen an: Am 22. April spricht Marcio Antonio Soares über „Sterben, Tod und Trauer im Leben von BrasilianerInnen“. Eine Woche später, am 29. April, untersucht Zohreh Roushanpour dasselbe für die Palästinenser, am 6. Mai Gifty Odonkor für die Ghanaer. Die Kulturwissenschaftlerin Filomena Lapczynska referiert am 13. Mai über christlich-polnische Bestattungsbräuche. Am 20. Mai laufen im Kino Atlantis zwei Filme: „Totentraum“ über eine islamische Totenwaschung und „In fremder Erde“ über die Bestattungskultur türkischer MigrantInnen. Beendet wird die Reihe am 27. Mai mit einer Podiumsdiskussion, auf der sich „religiös motivierte BestatterInnen“ in der Villa Ichon austauschen. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr. jox