piwik no script img

Archiv-Artikel

Fliegen II: Air Berlin ist sauer

Die Fluggesellschaft Air Berlin schließt einen Standortwechsel nicht mehr aus. Air-Berlin-Geschäftsführer Joachim Hunold sagte der Zeitschrift Super Illu: „Wenn der rot-rote Senat mit seiner Flughafenpolitik so weitermacht, muss man sich überlegen, ob das der richtige Standort ist – und ob Air Berlin noch der richtige Name für unsere Fluglinie ist.“ Seine Gesellschaft habe hier fast 1.000 Arbeitsplätze geschaffen, betonte Hunold. Jetzt werde aber in Schönefeld durch Subventionen Wettbewerb verhindert. „In Tegel müssen wir viel höhere Gebühren zahlen als in Schönefeld die britische Easyjet – obwohl wir uns im gleichen Markt bewegen, die gleichen Strecken fliegen“, kritisierte der Air-Berlin-Chef. AP