Vorurteil gegen die taz bestätigt

Die Liste der Vorurteile gegen die taz am vergangenenen Samstag („Tragen alle tazler Wollsocken?“) war lang – aber nicht lang genug. taz-Leser Alexander Preuß hat noch ein Vorurteil: „17. Die taz kann nicht zählen!“

Bei genauerem Studium des Textes muss man sich seiner Meinung anschließen. Die Zahlen 5, 6, 7 kamen doppelt vor. Somit waren es nicht 13, sondern 16 Vorurteile. Knapp vorbei, aber damit sind leider jene LeserInnen bestätigt, die schreiben: „Das schwerwiegendste Vorurteil gegenüber der taz habt ihr übersehen: Die taz verachtet Zahlen. 1.000 Euro am Tag oder im Monat, mit solchen Kleinigkeiten können sich eure Autoren (und Korrektoren) nicht aufhalten.“

Um es klarzustellen: Tatsächlich wird die Kleinigkeit von 1.000 Euro taz-Lohn monatlich überwiesen. Immerhin: Es gibt Hoffnung für die taz: „Ein Kollektivtrauma aus der Schulzeit? Auch dies lässt sich überwinden!“ Danke, liebe LeserInnen Andreas Wettig und Dr. Antonia Rötger. Ihr drei macht uns Mut.

Im Übrigen hat taz-Genossin Konni Scholz aus Köln wegen der abgebildeten Schuhe von taz-MitarbeiterInnen ihren Genossenschaftsanteil erhöht. „Euer Schuhwerk liegt qualitativ und im Styling deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Das muss belohnt werden.“

Wir sagen doppelt danke: Konni Scholz ist Moderedakteurin.