HEUTE
: Die Unternehmer wollen sich selbst fordern

„Corporate Governance“ Polnisches Institut, Karl-Liebknecht-Str.7,Dienstag, 18. Mai, 19 Uhr

„Corporate Governance“ klingt schon einmal schick, und ganz besonders natürlich „Corporate Social Responsibility“. Tatsächlich ist damit nichts anderes gemeint als „Unternehmensführung“ beziehungsweise die soziale Verantwortung eines Betriebs, die er sich selbst auferlegen will. Da liegt die Frage nahe, ob so viel Gutmütigkeit der Belegschaft gegenüber wirklich mehr ist als reine Marketing-Strategie. Bei der Podiumsdiskussion im Polnischen Institut Berlin heute Abend wird über die Notwendigkeit von Selbstkontroll-Mechanismen diskutiert, deren Nutzen beiderseits greifen sollen. Ewa Łabno-Falęcka, PR-Direktorin der DaimlerChrysler AG in Polen, moderiert die Runde aus Vertretern verschiedener Unternehmen wie etwa dem polnischen Vorstandsvorsitzenden der Bank Polska Kasa Opieki, Jan Krysztof Bielecki. Inwieweit die Idee der sozialen Verantwortung eines Betriebs neu ist, warum sie erst jetzt zur Diskussion steht und welche Firmen welche Programme nutzen, sind Schwerpunkte des Abends. Wobei die Kasse schon immer stimmen soll. So lautet auch das Thema des Abends ganz genau: „Zahlt sich verantwortliche Unternehmensführung aus? Neue Verantwortung des Business im Zeitalter der Globalisierung“. BRK