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Archiv-Artikel

DER POSTSTREIK

Millionen Briefe im Stau

In den vergangenen Tagen haben bereits Postkunden aus mehreren anderen Bundesländern, darunter Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, vergeblich auf ihre Post gewartet. An den kurzzeitigen Arbeitsniederlegungen hatten sich rund 1.600 Beschäftigte beteiligt. Laut Gewerkschaft sind etwa 2,2 Millionen Briefe und Paketsendungen liegen geblieben. Die Post selbst spricht dagegen von lediglich 1,8 Millionen Briefen und deutlich weniger Paketen. Weitere Warnstreiks wird es laut Aussage der Gewerkschaft in Berlin bis zum 1. Juni nicht geben. Man darf also mit der üblichen Zustellungsgeschwindigkeit rechnen.