: was macht eigentlich... … der Terminator?
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Zum Glück wird Fiktion nicht so leicht zur Wirklichkeit, wie manch einer das gerne hätte. Arnold Balla-balla-Schwarzenegger zum Beispiel. Jeder Erdenbürger wäre gerne mal ein Terminator, eine Kampfmaschine in Menschengestalt, mutmaßte er gestern vor der Europapremiere seines neuen Aaaktschn-Films „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ in Berlin. Im normalen Leben gebe es Verpflichtungen wie Gesetze, Jobs und Familie. „Wer fände es nicht schön, manchmal im Terminator-Stil alltäglichen Problemen zu begegnen?“, brabbelte der gealterte Muskelmann, 55, in die Mikrofone.
Da kann man nur ein Stoßgebet gen Hollywood schicken. Bitte, beschäftigt diesen Mann mit weiteren Drehs, lasst ihm keine Ruhe und lasst ihn vor allen Dingen nicht in die Politik. Schon seit längerem kursieren Gerüchte, der österreichische Ami hätte es auf den Gouverneursposten in Kalifornien abgesehen. Schwarzeneggers knapper, irgendwie beängstigender Kommentar dazu: „Das wird die Zeit zeigen.“ Wie Arnold die Ärmel hochkrempelt und in Killermaschinen-Manier einen Staat leitet, die Polizei trimmt, Urteile unterschreibt …, das wollen wir lieber nicht erleben. Da begrüßen wir es doch, dass Schwarzenegger und Produzent bereits mit einer vierten Folge der Terminator-Serie liebäugeln. Lasst ihn wieder und wieder seine allerallerliebste Lieblingsrolle als Kampfroboter mit allen technischen Fisimatenten spielen! Damit die Fiiiktschn, äh, Fiktion nicht zuletzt doch zu einer kalifornischen Wirklichkeit wird.ALL FOTO: REUTERS