piwik no script img

Promis für mehr Kinderbetreuung

BERLIN taz ■ Für mehr und bessere Kinderbetreuung macht ein Bündnis von 21 prominenten Frauen mobil. Deutschland sei „in zwei Bereichen, die für die Entwicklung eines Landes entscheidend sind, weltweit ins Hintertreffen geraten“, analysieren sie: Bei der Geburtenrate und bei der frühen Förderung von Kindern. Beidem könne mit qualifizierter Tagesbetreuung entgegengewirkt werden, heißt es in dem Aufruf, der heute Bundeskanzler Gerhard Schröder zugestellt werden soll. Neben der SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt, Gesine Schwan, unterzeichneten den Aufruf unter anderen auch Rita Süssmuth (CDU), die Nobelpreisträgerin Christine Nüsslein-Vollhardt, Judith Holofernes von der Popband „Wir sind Helden“ und die Schauspielerin Hannelore Elsner. Sie fordern, die Tagesbetreuung zügig auszubauen und vor allem solide zu finanzieren. OES

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen