: Neue Fragen der Zweifler
Das weltweite Netzwerk derjenigen, die Zweifel an der offiziellen Version der Geschehnisse vom 11. September 2001 hegen, hat eine neue Theorie aufgebracht: die Frage des Versagens der Luftabwehr. Nach Ansicht des US-Autors Michael Ruppert und des deutschen Chef-Zweiflers Mathias Bröckers könnte damit das „9/11-Mysterium“ geklärt werden.
Unter oilempire.us/wargames.html schreibt Ruppert, mindestens fünf verschiedene Militärmanöver hätten an diesem Tag stattgefunden, darunter eines, das mit der simulierten Entführung ziviler Passagiermaschinen zu tun gehabt haben soll. „Der Hinweis, dass die eigentlich unerschütterlichen Standardprozeduren an diesem Tag wegen einer Notfallübung außer Kraft gesetzt waren – im letzten Jahr vor dem 11. 9. 2001 waren in 56 Fällen Abfangjäger gestartet worden, um vom Kurs abweichende oder nicht antwortende Maschinen zu kontrollieren –, kann erklären, warum der AA 77 auch nach dem Einschlag in die Twin Towers noch fast 45 Minuten Zeit blieb, […] das Pentagon in Washington anzusteuern“, schreibt Bröckers bei Telepolis (www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17622/1.html).
Bröckers und die anderen, die nachweisen wollen, dass die US-Regierung in die Anschläge selbst involviert war oder sie zumindest wissentlich geschehen ließ, konzentrieren sich auf die Frage, woher die Al-Qaida-Attentäter denn von diesen Übungen gewusst haben könnten. Die Spekulationen über den 11. September gehen in die nächste Runde.PKT