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Tempelhof bleibt Streitobjekt

Im Streit über die Nutzung des Flughafens Tempelhof hat Brandenburgs stellvertretende Regierungschefin Johanna Wanka (CDU) zur Besonnenheit gemahnt. „Beide Seiten sollten darauf achten, dass der Ton angemessen ist“, sagte die CDU-Vorsitzende am Mittwoch in Potsdam. Die Regierungen von Brandenburg und Berlin müssten vernünftig miteinander umgehen. Der Streit hatte sich an der Vermietung des stillgelegten Flughafens an die Modemesse Bread & Butter zum Nachteil der Babelsberger Filmstudios entzündet. Wanka verteidigte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU): „Ich glaube, das ist ein Thema, wozu sich ein Wirtschaftsminister äußern soll.“ Junghanns hatte die Entscheidung Berlins, Teile Tempelhofs für zwei Monate im Jahr an die Modemesse zu vermieten, als unverständlich bezeichnet. dpa

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