„Verrückt nach Paris“ geehrt

Marburg taz ■ Der Film „Verrückt nach Paris“ hat den diesjährigen Medienpreis der Bundesvereinigung Lebenshilfe „Bobby 2004“ erhalten. Das teilte die Bundesvereinigung in Marburg mit. Der Preis geht an die Regisseure Eiken Besuden und Pago Balke sowie die Schauspieler, die dem Bremer Blaumeier-Atelier angehören. Mit dem „Bobby“ werden einmal im Jahr Menschen gewürdigt, die „dazu beitragen, in der Gesellschaft mehr Offenheit, Toleranz und Akzeptanz für Menschen mit geistiger Behinderung zu bewirken.“ „Verrückt nach Paris“ erzählt die Geschichte dreier Behinderter, die auf eigene Faust Urlaub vom Heim machen. Er gewann bereits 2002 beim Filmfest Emden den Publikumspreis.