Charité muss weniger sparen

Krankenkassen und Charité haben ihre Budgetverhandlungen einvernehmlich abgeschlossen. Der Vertrag, der bis 15. Juli unterzeichnet werden soll, sieht eine Absenkung des Krankenversorgungsbudgets von derzeit 600 Millionen Euro im Jahr 2004 um 9 Millionen Euro, für das Jahr 2005 um weitere 9 Millionen Euro vor. Ursprünglich hatten die Kassen eine Kürzung von 112 Millionen Euro gefordert, davon allein 22,1 Millionen Euro für das Jahr 2004. Ab 2005 greift dann das neue Abrechnungssystem nach Fallpauschalen. Charité-Klinikumsdirektor Behrend Behrends begrüßte die Einigung. Sie zeige, dass das medizinische Hochleistungsspektrum der Charité anerkannt werde. DDP