FLEX abgesägt

Privater Bahn- und Busbetreiber hat Insolvenz beantragt

Hamburg lno ■ Der erst vor gut einem Jahr gegründete private Bahn- und Busbetreiber FLEX Verkehrs-AG hat beim Amtsgericht Flensburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Grund dafür sei allein die „ungeklärte Erlössituation“ des Unternehmens, teilten die Vorstände Holger Michelmann und Rembert Mölders gestern in Hamburg mit. Nach ihren Angaben sind für die FLEX „erkennbare Risiken zurzeit nicht seriös abzuschätzen“. Der Bahnbetrieb auf der Strecke Hamburg-Flensburg-Padborg/Dänemark sowie der regelmäßige Busverkehr Berlin-Kopenhagen und Hamburg-Flugplatz Lübeck-Blankensee laufe jedoch zunächst weiter. Auch die 66 Arbeitsplätze des Unternehmens seien vorerst nicht bedroht.