: Messe: Mir geht’s doch ganz gut
Die landeseigene Messe Berlin GmbH soll nach Darstellung der Berliner CDU in eine bedrohliche finanzielle Schieflage geraten sein. Die Gesellschaft dementierte. Weder gehe es der Messe schlecht, noch sei sie insolvenzbedroht, sagte Messe-Sprecher Michael Hofer. Anders lautende Aussagen des CDU-Abgeordneten Michael Dietmann seien „absoluter Unsinn“. Unterdessen lehnte Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) eine Privatisierung der Messe ab. Nach Darstellung von Dietmann musste der Senat der Messe kurzfristig 9,6 Millionen Euro zuschießen, um die Liquidität zu sichern. Bei dieser Summe handle es sich um eine „längst fällige Forderung“ der Messe gegenüber dem Land, betonte dagegen Hofer. Das Geld sei unter anderem für den Bau des Messe-Haupteingangs Süd benötigt worden. DDP