VORMERKEN: Ein international operierender Zusammenschluss (mit italienischen Wurzeln)

So viele Wörter sind es dann nicht, die es von Italien aus in den internationalen Sprachgebrauch geschafft haben. Pizza natürlich, und Pasta. La dolce vita vielleicht und ganz bestimmt Mafia, mit der man mittlerweile auch allgemein die organisierte Kriminalität meint. Wie sich die Mafia in Amerika festsetzte, will der sizilianische Historiker Salvatore Lupo morgen im Italienischen Kulturinstitut als „Geschichte einer interkontinentalen Verbindung 1888–2008“ klären. Nach dem Vortrag gibt es zum Kontrast mit dem Gangsterfilm „Scarface“ von Howard Hawks dann die eher stereotypen Mafiabilder des Kinos zu sehen. TM

„Als die Mafia Amerika begegnete“: Italienisches Kulturinstitut, Hildebrandstraße 2 Dienstag, 10. März, 19 Uhr (Vortrag auf Italienisch mit Simultanübersetzung)