Märkisches Museum
: Paradoxien des Alltäglichen

Bis 24. 9., Di.–So. 10–18 Uhr, Am Köllnischen Park 5

Betritt man das Märkische Museum, verliert man sich schnell in den auf unzähligen Ebenen angelegten Räumen. Tritt man danach vor die riesige mit Efeu überwucherte Wand, aus der Flügelschlagen ohne jeden visuellen Verweis tönt, wird es richtig unheimlich. Jutta Ravennas Installation verdeutlicht das Paradox von der Angst vor dem Allgegenwärtigen. In diesem Fall: „Stare über Berlin“. Im Turm bietet Christina Kubischs „14 Fenster und 14 Klänge“ nicht nur einen starenwürdigen Ausblick, sondern zeigt ein Spiel aus Natur und Technik: vom Licht gesteuerte Geräusche.Weitere Arbeiten sind im Podewil zu sehen. MJ