Barrieren nicht nur an der Eingangstür, sondern auch im Kopf

Mit dem Projekt „Barrierefreies Hamburg“ soll die Bevölkerung der Hansestadt weiter sensibilisiert werden für die Probleme behinderter Menschen in ihrer Umwelt. Die vom Senats und dem Verein Barrierefrei Leben initiierte Veranstaltungsserie informiert seit gestern im Mercado Altona (Foto) darüber, wo behinderte Menschen Hilfe finden können, will aber auch einen verständnisvolleren Umgang zwischen Nicht-Behinderten und Behinderten fördern. „Es geht nicht nur um automatische Türen im Einkaufszentrum, sondern auch um die Barrieren im Kopf der Leute“, weiß Projektleiterin Karin Dieckmann. In Altona findet noch bis Samstag die fünfte von zehn Veranstaltungswochen des Projektes statt, das den Hamburger Beitrag zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderung darstellt. Weitere Informationen und Termine gibt es bei www.Beratung@barrierefrei-leben.de. HSC / FOTO: HENNING SCHOLZ