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Viterra-Verkauf rückt näher

DÜSSELDORF taz ■ Der Energiekonzern Eon aus Düsseldorf konkretisiert nach Angaben der Financial Times Deutschland seine Pläne zum Verkauf der Immobilientochter viterra, die im Ruhrgebiet rund 90.000 Wohnungen besitzt. Angeblich soll der Zeitraum, innerhalb dessen verkauft werden soll, im Januar bekannt gegeben werden. Dann sollen auch die Unternehmenskennzahlen vorgelegt werden.

Nach Informationen der Zeitung soll die Bank, die Eon beim Verkauf von viterra berät, weiterhin zweigleisig fahren. Ein Börsengang des Unternehmens wird somit weiterhin nicht ausgeschlossen, sollte sich kein Unternehmer bereit finden, den von Eon für viterra anvisierten Preis zu zahlen. Als potenzielle Käufer im Gespräch sind bislang amerikanische und britische Fonds, Terra Firma und Fortress, die schon die Essener Wohnungsgesellschaft Gagfah mit 80.000 Wohnungen übernommen hatte (taz berichtete). KOK

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