Sonne und Wind statt Wasser

betr.: „Lebensraum Megacity“, taz vom 13. 3. 09

In Ihrem Beitrag werde ich leider falsch zitiert. Ich habe nicht gesagt, dass die Nutzung von Wasserkraft nicht infrage käme. Ich habe vielmehr dargestellt, dass derzeit 25 Prozent der Stromerzeugung aus Wasserkraft stammt, dass diese Energiequelle angesichts im Jahresverlauf und in verschiedenen Jahren stark schwankender Niederschläge mit einer Unsicherheit behaftet ist. Angesichts des Klimawandels ist bei schmelzenden Gletschern und Schneefeldern in den Anden in Zukunft eher mit noch stärkeren Disparitäten zu rechnen. Bei etwa 300 Sonnentagen im Jahr und teilweise günstigen Windverhältnissen sei dagegen die Nutzung von Solar- und Windenergie überlegenswert. HELMUT LEHN, Karlsruhe