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Archiv-Artikel

Mitbestimmung kommt nicht vor

Betr.: „Wir sagen nicht, alle können bleiben“, taz hamburg v. 13. 11.

Natürlich hat Frau Goetsch recht, wenn sie sagt, dass die Kinder und Eltern wieder einmal die Verlierer sein werden. Mitbestimmung kommt im Denken der BBS nicht vor. Würde die BBS die Eltern einmal fragen, wäre sie wahrscheinlich sehr überrascht. Die meisten Eltern möchten eine kleine (zweizügige) Grundschule, die in direkter Nachbarschaft zu dem Lebensmittelpunkt ihrer Kinder liegt. Sie möchten pädagogisch wertvolle Bildung mit hoch engagierten Lehrkräften (leistungsbezogene Bezahlung, müssen keine Beamten sein).

Eine Grungschule bis zur sechsten Klasse wäre wünschenswert. Denn die Einteilung, in welche Schulform mein Kind gehen soll, fällt vielen Eltern nach nur vier Jahren sehr schwer und ist ja auch viel zu früh. Dann sollte ein Wechsel zwischen den Schulformen in beide Richtungen leichter sein. Und eine schlankere Verwaltung wäre mit Sicherheit auch viel besser und weniger kostenintensiv. Torsten Elling-Kedron