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Berlin tief in den roten Zahlen

Berlin muss in diesem Jahr rund 1,6 Milliarden Euro neue Schulden machen. Hauptgrund seien die von der jüngsten Steuerschätzung infolge der weltweiten Krise prognostizierten geringeren Steuereinnahmen von etwa 440 Millionen Euro, teilte ein Sprecher der Finanzverwaltung am Dienstag mit. Aus Bürgschaften für die Wohnungswirtschaft könnten 130 Millionen Euro fällig werden, heißt es in dem Nachtragshaushalt, der vom Senat beschlossen wurde. Berlin habe sich im Interesse der „Haushaltswahrheit und Haushaltsklarheit“ im Unterschied zu anderen Bundesländern entschlossen, auf die Steuerschätzung mit einem erneuten Nachtragshaushalt zu reagieren, sagte Senatssprecher Richard Meng. (ddp)

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