glücksbringer im unglück: wer in deutschland vor katastrophen schützt

Die öffentlichen deutschen Katastrophenschutzorganisationen sind die Feuerwehren, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) und das Bayerische Rote Kreuz. Zu den privaten Organisationen zählen der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst.

Bei Katastrophen-Einsätzen im In- oder Ausland werden neben den Führungstrupps, die für die Logistik verantwortlich sind, Sanitäter, Versorgungsgruppen und Techniker benötigt. In den von der Flutkatastrophe betroffenen asiatischen Regionen kommt es gerade vor allem auf technisches Know-How an, z. B. beim Errichten von Wasseraufbereitungsanlagen oder der Verpflegung von Betroffenen.

Allein das THW hat bundesweit 76.000 Helfer, insgesamt sind bei den Organisationen weit über eine Million Katastrophenschützer aktiv. Nach der Flutkatastrophe meldeten sich viele Freiwillige, die vor Ort helfen wollten. Zwar besteht bei den Organisationen permanent Bedarf an Mitarbeitern, aber auch hier gilt: In den Einsatz geht nur, wer für den Einsatz ausgebildet wurde.