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EXHEIMKINDER FORDERN:25 Milliarden Euro Entschädigung

MÜNCHEN | Die in Kinderheimen der 50er- und 60er-Jahre misshandelten und zu Zwangsarbeit gezwungenen Heimkinder wollen eine Entschädigung in Höhe von 25 Milliarden Euro. Der Verein ehemaliger Heimkinder (VEH) fordert einen entsprechenden Fonds, will aber nicht, dass die Entschädigung vorwiegend vom Steuerzahler getragen wird. Verantwortlich seien in erster Linie die meist kirchlichen Heimträger sowie die Betriebe, die von der Zwangsarbeit profitiert hätten. (ap)

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