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Gesundheitskarte fahrplanmäßig

HANNOVER rtr ■ Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hält trotz Bedenken der Industrie am Zeitplan für das Großprojekt Gesundheitskarte fest. Ab 2006 werde die neue Gesundheitskarte die Versichertenkarte schrittweise ersetzen, sagte sie gestern auf der Cebit. Mit dieser Karte werde eine nachhaltige Revolution im Gesundheitswesen anbrechen. Zudem rechnet Schmidt mit spürbaren Effekten für die Wirtschaft. Die Fraunhofer Gesellschaft übergab der Ministerin auf der Cebit die „Lösungsarchitektur“. Die Gesundheitskarte soll Patienten, Ärzte, Apotheken, Krankenhäuser und Krankenkassen vernetzen. Allmählich soll die Karte zu einer Patientenakte weiterentwickelt werden.

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