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Hilfe für Opfer von Gewalt und Misshandlung in akuter Notlage oder auch für den Auftritt bei Gericht vermittelt die Internetseite www.opferschutz.net. Auf dieser stellen sich die teilnehmenden Einrichtungen vor, mit denen Hilfesuchende kurzfristig in Verbindung treten können. Bei Hilfeanfrage per E-Mail: info@opferschutz.net empfiehlt das Netzwerk Opferschutz auch umgehend eine Anlaufstelle für den ersten Hilfekontakt. Persönliche Daten werden dabei nicht erhoben, also auch nicht gespeichert.

Opfern von Gewalt bietet die Hamburger Initiative gegen Aggression und Gewalt eine rechtsmedizinische Untersuchung durch erfahrene ÄrztInnen an – auch dann, wenn die Polizei nicht eingeschaltet wurde. Sie ist rund um die Uhr erreichbar unter ☎ 428 03 21.

Bei Konflikten mit der Polizei nachts oder am Wochenende hilft der Anwaltliche Notdienst bei der Suche nach dem Rechtsbeistand. Unter ☎ 0170/610 59 49 sind die AnwältInnen montags bis freitags von 18 bis 8 Uhr, samstags und sonntags rund um die Uhr erreichbar.

Strategien im alltäglichen und politischen Umgang mit Hartz IV werden unter dem Titel „Mein Leben mit Hartz“ von der Sozialpolitischen Opposition Hamburg am Montag, den 18. April von 19 bis 21 Uhr thematisiert. So wird etwa besprochen, wie sich Betroffene gegen die pauschale Zuweisung von Ein-Euro-Jobs wehren können. Ort: Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12

Für Menschen in finanzieller Not baut das Deutsche Rote Kreuz seine Schuldnerberatung aus. Die Mitarbeiter stehen Ratsuchenden bei der Schuldenregulierung mit einer telefonischen Notfallberatung und Gesprächen beim DRK zur Seite. Telefonische Sprechstunde: dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr unter ☎ 55 42 01 21. Infos im Internet unter www.lv-hamburg.drk.de.