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Rüttenauer for Präsident

Andreas Rüttenauer, der sich als verbandsunabhängiger Kandidat für das Präsidentenamt im Deutschen Fußball-Bund bewirbt, kämpft weiter um seine offizielle Nominierung. Gestern hat er sich an die Landes- und Regionalverbände des DFB gewandt und deren Präsidenten dazu aufgefordert, ihn ins Rennen zu schicken. Nur wenn einer der Mitgliedsverbände Rüttenauer nominiert, haben die Delegierten des außerordentlichen DFB-Bundestags, der am 2. März stattfinden wird, eine echte Wahl: Wolfgang Niersbach oder Rüttenauer. In dem Brief an die Landesfürsten des deutschen Fußballs schreibt Rüttenauer: „Ich träume von einer in Fußballdeutschland verankerten Sportdemokratie. Träumen Sie nicht manchmal auch von einem anderen DFB?“ Der 44-Jährige geht fest davon aus, dass sein Anliegen am Freitag auf der Präsidiumssitzung des DFB in Frankfurt am Main diskutiert wird. „Danach wissen wir schon mehr“, sagt er.

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