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Die im vergangenen Jahr zufällig entdeckte Steinzeithöhle bei Hagen hat ihre Geheimnisse preisgegeben. Die gefundenen Knochen mit einem Alter von 10.700 und 5.600 Jahren wurden bislang sieben Menschen zugeordnet, berichtete der Archäologe Jörg Orschiedt von der Universität Hamburg gestern in Hagen. Darunter sind Knochenreste von vier Erwachsenen, eines Jugendlichen und zwei Kindern. Orschiedt hob den ausgezeichneten Erhaltungszustand hervor.
wichtig
Die Forscher wollen nun mehr über die Lebensumstände herausfinden. Vor allem der große Altersunterschied zwischen den Gebeinen erscheint interessant. Man stelle sich vor: Eine Familie wartet 5.000 Jahre in einer Hagener Höhle auf den Daddy?