Glück im Postamt – was ist das?

bremen taz ■ Kunst- und Philosophiestudierende der Uni Bremen wollen erforschen, was „Glück“ ist. Dabei ist nicht das kleine alltägliche Glücksgefühl gemeint, wenn man etwa im Viertel einen Parkplatz vor der eigenen Haustür bekommt. Es geht vielmehr um die ästhetische Erforschung der existentiellen Frage nach dem Glück, die die Philosophen aller Zeiten beschäftigten. Unter der Leitung der Bremer Kunstwissenschaftlerin Ute Knoop haben die Studierenden vom 25. bis 29. April 2005 ein „Glückscafe“ im Alten Postamt am Hauptbahnhof eingerichtet, wo sie ihre Feldforschung betreiben können – das Cafe als potentieller Ort von Begegnung, Metapher des Glücksversprechens.