… kommt die Container-Ausstellung nach Kiel

Bislang gibt es weltweit noch kein Endlager für radioaktive Abfälle aus Atomkraftwerken. Um über Möglichkeiten und Verfahren der Endlagerung zu informieren, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine mobile Ausstellung eingerichtet, die ab heute in Kiel zu sehen ist. Das BfS betreibt die Atommüllager Asse, Morsleben und Gorleben und baut die ehemalige Eisengrube Schacht Konrad zu einem Lager aus. In zwei Containern wird während der Ausstellung ein Schnellkurs in Geologie, Physik und Strahlenschutz geboten: Besucher können mit einer Messsonde Radioaktivität messen und eine multimediale Darstellung zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Endlagerprojekte auf. Im anderen Container kann man virtuell das Lager Gorleben befahren. Die Ausstellung bleibt noch bis zum 16. August in Kiel.