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Anstößiger Verkehr

Spitzenschneise der Verwüstung am Neckar

Unter dem Spitzentitel: „Stein des Anstoßes“, beschrieb uns am gar linden und diesigen Dienstag ein Herr Brill aus dem „POL-KN“, dem Polizeipräsidium Konstanz, eine wahre Schneise der Verwüstung, wie wir sie auf der Wahrheit hegen und pflegen – und vor allem lieben. Schupo Brill ­tickerte uns nämlich folgende Schneise, die wir hier ob ihrer Schönheit unredigiert preisen und publizieren wollen. Tatort gestern? Oberndorf am Neckar! „Gleich zwei Mal ist ein Autofahrer auf der Von-Guntert-Straße mit einem Stein zusammengestoßen. Gegen 10 Uhr stieß der 61-jährige BMW-Fahrer beim rückwärts Ausparken gegen einen Stein. Dadurch schob er selbigen ein Stück nach hinten. Etwa 30 Minuten später kehrte er zum Unfallort zurück, um den Stein wieder in seine ursprüngliche Position zu bewegen. Hierzu nutzte er ein Abschleppseil, welches er am Stein und BMW befestigte. Durch ein Missgeschick gab er beim erneuten Rückwärtsfahren zu viel Gas und prallte wieder auf den Stein. Dabei verletzte er sich zudem leicht. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Der Schaden am BMW beträgt circa 6.000 Euro.“ Was für eine Schneise der Verwüstung, danke an alle Beteiligten nach Oberndorf und Konstanz! Letzte Frage: Wie geht es dem Stein jetzt? Ist er ansprechbar?

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