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verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren!

Friedrich Merz ist am Ziel seiner Wünsche. Kein Mimimi über AfD-Kungelei, Genöle über Wortbruch oder hämische Kommentare über seine Tassensammlung können ihn jetzt noch von der Kanzlerschaft abhalten. Wie hat der Mann das nur geschafft? Nun, verboten hat es aus der Bunten erfahren: Die Liebe seiner Frau und eine gewisse Dickhäutigkeit, was moralische Werte angeht, haben ihn durch manchen Sturm getragen. Ach so, und dann natürlich: das Geld. Das alte Rezept aus „Kir Royal“:

Isch scheiß disch so watt von zu mit ­meinem Jeld, dat de keine ruhije Minute mehr has’.

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