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Christian Kracht im BE

Was den neuen Christian Kracht betrifft, sprach die taz-Kritik von einer „bewährten Heldenreisestruktur“, die man wirklich gerne lese. Nach seinem erfolgreichen Versuch in Autofiktion („Eurotrash“) kehrt Kracht in „Air“ zu den Grundfragen fiktionalen Erzählens zurück, meint der Kritiker Moritz Baßler. Und wie immer bei Kracht gibt es dabei eine Vielzahl an Anspielungen, Querverweisen und kalkulierten Ungereimtheiten. Heute abend kann man im Berliner Ensemble nachsehen, wie die Literaturszene der Hauptstadt diesem Autor zuhören wird, zumindest wenn es einem gelingen sollte, noch an eine Karte zu kommen. Kracht wird aus dem Roman lesen.

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