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März macht mobil

Auftrieb der Schneehäsinnen und Schneehasen

Schneehasenputzfoto: Stephen Midgley/imago

Durch die jahreszeitlich bedingt stetig lichter werdenden Hallen der Wahrheitredaktion schallte es am gestrigen frühjahrsmüden Donnerstag entzückt durch die dortigen Korridore: „Endlich eine Schneehasenmeldung!“ Denn was lasen wir von der vertrauenswürdigen Deutschen Wildtierstiftung in ihrer jüngsten feschen Mümmlermeldung? Auf der Suche nach dem „Alpenschneehasen“ schrieben uns die endorphinierten und dopaminierten Kolleginnen und Kollegen:­„Ver­rück­te Hasen – Im März testet die Schneehäsin im Boxring, ob der Hase als Partner taugt!“ Bevor wir hier das Formale im Ring erklären, erst mal: „Bis Ende März bittet die Stiftung darum, Sichtungen von weißen Alpenschneehasen unter Schneehase@DeutscheWildtierStiftung.de zu melden.“ So weit, so gut, also bitte alle im Vorgarten, Treppenhaus oder sonst wo checken, ob ein Alpenschneehase vorrätig ist. Und was die sogenannte „March Madness“, zu Deutsch „Märzwahnsinn“, angeht: Der hat die Hasen jenseits des Sauerlands erfasst, nämlich „im Hochgebirge. Das Tier des Jahres ist im Liebestaumel – und der ist wild“! Fazit: Endlich eine Alpenschneehasenmeldung!

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