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Rinder, Schweine und ein ungleiches Duell
Hubert Aiwanger durfte mal wieder ins Fernsehen. Der Chef der Freien Wähler möchte sein Unwesen allen Ernstes bald auch im Bundestag treiben. Er will für seinen orangen Haufen drei Direktmandate holen. Das wird wohl eher nichts. Das haben die Macherinnen der Talkshow „Maischberger“ wohl auch über die Linkspartei gedacht und sind auf die Idee gekommen Gregor Gysi, den linken Dauerdirektmandatgewinner im Südosten Berlins, zum bayerischen Wirtschaftsminister zu setzen. Die derzeitigen Umfragen legen eher nahe, dass die Freien Wähler der Linkspartei nicht das Wasser reichen können. Aber da war ja noch etwas anderes, was die beiden gemeinsam haben. Sie kommen beide aus der Landwirtschaft. Aiwanger kommt von einem Schweinezuchthof und Gysi hat mal Facharbeiter für Rinderzucht gelernt. Sonst noch Gemeinsamkeiten? Fehlanzeige. (arue)
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