: „Ich genieße mein Leben immer mehr“
Bernd Simon arbeitet als Urnenbestatter in Berlin. Er tut das auf eine ganz eigene einfühlsame Art – auch deshalb, weil er die Abgründe des Lebens aus eigener Erfahrung kennt
Interview Plutonia Plarre Fotos Sebastian Wells
taz: Herr Simon, auf dem Alten Domfriedhof in Berlin-Mitte haben Sie soeben eine Urne zu Grabe getragen. Einsame Bestattung nennt sich das, wenn keine Trauergäste zugegen sind. Was wissen Sie über die verstorbene Person?
Bernd Simon: Eigentlich gar nichts, außer Name und Geburtsdatum.
taz: Wann haben Sie die Urne bekommen?
Simon: Die Urnen werden immer freitags von der Friedhofsverwaltung geliefert. Das sind 30 bis 50 Urnen für die Bestattungen in der drauffolgenden Woche. Pro Tag mache ich sieben bis zehn Bestattungen, alle Dreiviertelstunde eine. Von der Friedhofsverwaltung bekomme ich eine Liste mit der Reihenfolge. Am Vortag sortiere ich die Urnen nach den vorgegebenen Uhrzeiten vor und netze sie ein.
taz: Was heißt das?
Simon: Das ist eine Art Netzstrumpf, mit dem ich sie dann später in die Erde ablassen kann. Morgens, wenn ich zur Arbeit komme, hole ich die ersten vier Urnen aus dem Lager und schmücke sie mit ein paar Blümchen. Die Blumensträuße bekomme ich immer dienstags von einer Gärtnerei. Da zupfe ich mir jeweils drei Blumen heraus, mache einen Draht drum, schneide sie gerade ab und lege sie auf die Urne drauf.
taz: Das klingt sehr liebevoll.
Simon: Das gehört dazu, weil die Verstorbenen ja nichts dafür können, wenn keine Angehörigen kommen.
taz: Wie oft ist das bei zehn Bestattungen am Tag der Fall?
Simon: Im Durchschnitt kann man sagen, dass in drei Fällen niemand kommt. Oftmals ist das bei ältere Leuten zwischen 60 und 90 Jahren so, die im Altersheim oder Pflegeheim gestorben sind. Vor Corona kam manchmal noch ein Pfleger mit, aber heute fehlt überall das Personal.
taz: Sie selbst sind auch schon im fortgeschrittenen Alter. Merken Sie auf, wenn ein Verstorbener das gleiche Geburtsjahr hat wie Sie?
Simon: Natürlich fällt mir auf, wenn einer mein Jahrgang ist, ich gucke immer auf das Geburtsdatum. Es ist schon so, dass ich mein Leben immer mehr genieße, weil ich noch gesund bin. Auch deshalb, weil ich selber einmal kurz vorm Tod stand nach einem schweren Unfall mit zwölf Jahren. Dann sieht man das ein bisschen anders alles.
taz: Mögen Sie erzählen, was damals passiert ist?
Simon: Ich wollte vom Gymnasium nach Hause, hatte jemanden mit Schneebällen beschmissen. Der andere hatte so getan, als würde er mir hinterherrennen und ich wollte abhauen, aber dann kam der Bus, hat mich umgestoßen und ich bin mit dem Hinterkopf auf die Bordsteinkante geknallt und lag dann 20 Tage im Koma. Als ich die Augen aufgemacht habe, hieß es, die Chance, dass mein Hirn das heil überlebt, beträgt fünf Prozent. Einer der Ärzte hatte meinen Eltern gesagt, ich würde viel Elternliebe brauchen. Tatsächlich hätte ich aber viel Hirntraining gebraucht. Und so kam es, dass meine Eltern, als ich in die Pubertät kam, alles für mich getan haben. Ständig hieß es: Mach das. Lass das. Ich helfe dir.
taz: Wie man an Ihrem Dialekt hört, sind Sie kein Berliner.
Simon: Ich bin Baden-Württemberger, ich komme aus dem Schwarzwald. Ich komme aus einem begüterten Elternhaus, aber mein Leben hat ziemliche Kurven genommen.
taz: In welchem Sinne?
Simon: Ich habe ganz viel mitgemacht, ich kenne fast alle Abgründe. Irgendwann bin ich dann nach Berlin gekommen und habe ein neues Leben angefangen. Ich habe eine nette, hübsche Frau und bin glücklich. Ich habe ein Dach über dem Kopf, ich kann in den Urlaub fahren. Ich habe zu essen, ich habe eine Arbeit, die mir Spaß macht. Ich begnüge mich mit dem, was ich habe und mache das Schönste draus. Alles Weitere geht niemanden etwas an.
taz: Vielleicht können wir über eine Geschichte aus Ihrem Leben sprechen, die Sie schon einmal anderweitig öffentlich gemacht haben? Sie waren mal Pantomime.
Simon: Mit 22 habe ich zu Hause meine Koffer gepackt, bin nach Südfrankreich. Nachdem man mich nach meinen Unfall immer bevormundet hatte, wollte ich endlich selbstständig werden. Und weil ich kein Geld hatte, habe ich mich als Pantomime an Strandpromenaden gestellt. Eine Holländerin, die einen Imbiss hatte, hatte mir einen großen Frauenhut geliehen. Ich habe mich ein bisschen geschminkt, schwarze Striche unter die Augen, rote Lippen, und mich bis zu einer Stunde regungslos vor den Passanten aufgebaut.
taz: Hatten Sie das geübt?
Simon: Gar nicht. Kann jeder, geht nur ins Kreuz und in die Knie. (Erhebt sich vom Stuhl, winkelt die Arme an und tut so, als würde seine rechte Hand einen Becher umgreifen. Der Zeigefinger der anderen Hand zeigt auf den Becher, dabei ist er vollkommen regungslos.) In den Becher haben die Leute dann was reingeschmissen.
taz: Zittrige Hände darf man dabei aber nicht haben.
Simon: Die hat man in jungen Jahren noch nicht.
taz: Ihre Hände sind immer noch sehr ruhig. Und sie sehen nicht so aus, als würden Sie auf dem Friedhof Garten- oder Grabearbeiten verrichten.
Simon: Das tue ich auch nicht. Anfangs habe ich die Löcher für die Urnen gebuddelt. Aber da hatte ich ständig dreckige Hosen. Wenn es nass ist, kann man das nicht ausbürsten. Das war mir sehr peinlich, weil ich ja gleich wieder zu einer Bestattung musste. Und dann hat die Friedhofsverwaltung mir jemanden geschickt, der sich um das Graben der Löcher kümmert.
taz: Wie viele Leute arbeiten hier?
Simon: Wir sind fünf Festangestellte, ab und zu kommen noch ein paar Aushilfskräfte. Sie dürfen zwar keine Geräte in die Hand nehmen, aber für die Mülltonnen und das Laub sind sie eine große Unterstützung.
taz: Alles Männer?
Simon: Alles Männer. Unser Vorgesetzter ist mit Anfang 30 der Jüngste. Er hält Kontakt zur Friedhofsverwaltung, ich selbst bin ja bei einem Bestattungsunternehmen angestellt. Ansonsten sind wir hier im Team. Wir halten zusammen, egal was passiert, da geht nichts raus, und sind glücklich, hier zu sein.
taz: Die Mehrzahl der Bestattungen auf dem Alten Domfriedhof sind Urnenbestattungen?
Simon: Wir haben auch ganz normale Sargbestattungen, aber das nimmt immer weiter ab. Die Unternehmen haben vor vielen Jahren die Preise ums Dreifache erhöht. Das kann sich heutzutage keiner mehr leisten.
taz: Sie kümmern sich nur um die Urnen. Ist da irgendeine Art von Zeremonie dabei?
Simon: Wenn ich alleine mit der Urne laufe, nur meine (lacht). Es kommt aber auch vor, dass keine Feier angemeldet ist und doch Angehörige kommen. Die können sich dann ein paar Minuten in die Kapelle setzen, wo die Urne aufgebahrt ist und stillen Abschied nehmen.
taz: Still heißt wirklich still?
Simon: Still heißt, nichts sagen, keine Abschiedsreden, keine eigene Musik. Ich kann Leuten, die keine Feier angemeldet haben, aber anbieten, dass sie selbst eine viertelstündige Zeremonie abhalten, wie immer sie diese gestalten wollen. Das kostet dann 35 Euro, den Quittungsblock habe ich immer dabei. Mit Durchschlag, den brauchen wir für die Buchführung. (Zieht einen Quittungsblock aus der Brusttasche seines schwarzen Jacketts.) Wenn man aber nur ein einziges Lied abspielen will, kann man das auf dem Weg von der Kapelle zum Grab ablaufen lassen. Das ist dann umsonst.
taz: Was wird da so gespielt?
Simon: Das sind dann meistens Freunde oder Bekannte, die lassen das Lieblingslied des Verstorbenen ablaufen. Auch manchmal ein Fußballlied. Die Hertha-Hymne von Frank Zander „Nur nach Hause“ oder sonst was.
taz: Spüren Sie bei den Bestattungen einen Unterschied zwischen Freunden und Verwandten der Verstorbenen?
Simon: Wenn die Leute vor der Kapelle stehen, frage ich immer als Erstes: Ist hier jemand verwandt? Da war mal die Tochter von dem Verstorbenen, die sich 15 Jahre um ihn gekümmert hat. Der Bruder des Verstorbenen hatte sich nie blicken lassen, machte sich dann aber bei der Feier wichtig, vielleicht auch wegen dem Erbe. Da kam es zum Krach. Oder, ein anderes Erlebnis: Eine Bekannte vom Verstorbenen hat auf meine Frage geantwortet: Nee, verwandt ist hier niemand. Er hatte drei Kinder, aber die sind verstritten, die kommen nicht.
taz: Erleben Sie auch wirkliche Trauer?
Simon: Absolut. Manche sind völlig außer sich, bekommen kein Wort heraus, weil sie so voller Trauer sind. Manche kommen, weil alle kommen. Das gilt eher für den Bekanntenkreis. Man spürt schon den Unterschied, wer von Herzen kommt. Am Ende sage ich aber immer: Schön, dass Sie alle da waren und den Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Das meine ich auch so.
taz: Gibt es ergreifende Momente?
Simon: Eine ganze Kneipe kam schon. Alles Kneipengänger, das hat man richtig gesehen. Es ist schon vorgekommen, dass wir die Bänke in der Kapelle umschieben mussten, um Stehplätze zu schaffen, so viele sind gekommen. Ich habe auch den größten, ältesten Hertha-Fan bestattet, sein Spitzname war Pepe.
taz: Und wenn man Sie nach der schönsten Geschichte fragt?
Simon: Zwei Halbbrüder haben sich hier nach über 30 Jahren bei der Bestattung ihres Vaters getroffen. Die kamen nicht mehr aus den Armen heraus. Der Vater war zweimal verheiratet und hatte von jeder Frau einen Sohn. Die Söhne haben beide in Berlin gelebt, aber nie etwas voneinander gehört.
Der Mensch
Bernd Simon wurde 1964 in Baden-Württemberg geboren. Er kommt aus einem begüterten Elternhaus. Nach einem schweren Unfall, den er als Zwölfjähriger erlitt, hat sein Leben viele Kurven genommen, mehr als einmal drohte er dabei, aus der Bahn zu fliegen. Über Einzelheiten möchte er nicht sprechen. Nur so viel: Irgendwann kam er nach Berlin, und die Dinge haben eine glückliche Wendung genommen. Bernd Simon arbeitete als Gastwirt und Fahrer, bevor er 2019 bei einem Beerdigungsinstitut auf dem Alten Domfriedhof St. Hedwig als Urnenbestatter anfing.
Urnenbestattungen
Pro Jahr finden auf dem Alten Domfriedhof rund 2.500 Urnenbestattungen statt, die meisten führt Simon durch – im Durchschnitt alle Dreiviertelstunde eine. Die große Zahl an Urnenbestattungen erklärt sich damit, dass die Friedhofsverwaltung seit 2015 günstige Preise für Bestattungsservice und Liegedauer anbietet. Bei Verstorbenen, deren bestattungspflichtige Angehörige kein Geld haben, übernimmt der Staat die Kosten. Die Zahlen der sogenannten ordnungsbehördlichen Bestattungen sind überall steigend. Die Urnen werden in der Regel anonym auf Gemeinschaftsfeldern bestattet. Auch Menschen, die nicht arm sind, entscheiden sich immer öfter für eine anonyme Urnenbestattung.
Der Alte Domfriedhof St. Hedwig
In Berlin-Mitte 1834 eröffnet, ist er einer der ältesten katholischen Friedhöfe in der Hauptstadt und gehört zu einem Ensemble von drei nebeneinanderliegenden Friedhöfen in der Liesenstraße. Auf diesen sind unter anderem der Schriftsteller Theodor Fontane, der Hotelier Lorenz Adlon und der Unternehmer James Cloppenburg begraben. Die unter Denkmalschutz stehenden historischen Grabanlagen des Alten Domfriedhofs werden zunehmend als Gemeinschaftsflächen für Urnengräber genutzt.
Die Mauer
An der südöstlichen Seite der Liesenstraße verlief von 1961 bis 1989 die Berliner Mauer. Für den Bau der Grenzanlage war ein Teil der Gräber des Alten Domfriedhofs auf DDR-Seite eingeebnet worden. Wahrzeichen bis heute sind die sich kreuzenden, denkmalgeschützten, verrosteten Liesenbrücken. Über die daneben liegende, später gebaute Eisenbahntrasse rauscht heute alle paar Minuten die S-Bahn an dem Friedhof vorbei. (plu)
taz: Wie viele Urnenfelder gibt es auf dem Friedhof?
Simon: Schwer zu sagen. 2015 ging das hier mit den Urnenbestattungen los. Allein in einem Jahr kommt da schon eine vierstellige Zahl zusammen. Aber es gibt noch viel Platz. Und ab 2035 können die ersten Felder wieder neu bestückt werden. Die Urnen vergehen ja im Laufe der Zeit.
taz: 2035, was meinen Sie, sind Sie da noch hier?
Simon: Meine Bestattungsfirma hat mich schon gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, länger zu arbeiten. Aber nein, ich höre 2031 auf. Einen Nachfolger für mich zu finden, wird aber nicht einfach sein. In der neuen Generation will ja keiner mehr arbeiten.
taz: Was macht Sie da so gewiss?
Simon: Ich lese Zeitung, sehe die Anzeigen, wenn ich Auto fahre oder Kinowerbung: „Suchen Kollegen! Suchen Kollegen!“ Das war früher nicht so.
taz: Könnte es noch andere Gründe geben, warum Ihr Chef Sie über den Eintritt ins Rentenalter hinaus halten will?
Simon: Ich mache es gut. Als ich hier angefangen habe, habe ich, ohne es zu wissen, ein paar Lobbriefe bekommen. Die waren an die Friedhofsverwaltung und die Bestattungsfirma geschickt worden.
taz: Was ist das Besondere an Ihnen?
Simon: Die Freundlichkeit. Ich höre den Trauernden zu, rede mit ihnen, zeige Anteilnahme. Das macht viel aus. An meiner eigenen kleinen Zeremonie habe ich lange gearbeitet, bis ich das Gefühl hatte, jetzt stimmt’s.
taz: Bitte erzählen Sie.
Simon: Früher, als ich in der Kapelle vor der Urne stand, um sie rauszutragen, habe ich mich verneigt und gesagt: In Gottes Namen. Am Grab habe ich gesagt: Ruhe in Frieden, bevor ich die Urne hinabgelassen habe. Dann bin ich weggegangen. So hatte ich das gelernt.
taz: Und heute?
Simon: Jetzt sage ich in der Kapelle: Nun begleiten wir dich auf deinem letzten Weg in Gottes Namen. Und wenn ich bestatte, sage ich: Nun bist du von uns gegangen, doch in unserem Herzen wirst du bleiben. Ruhe nun in Frieden und sanft in Gottes Hand. Außerdem habe ich mir angewöhnt, bis zum Schluss in der Nähe zu bleiben. Ich wünsche den Menschen dann alles Gute und viel Kraft und erkläre ihnen das Grab. Dass das 20 Jahre bleibt, dass es statt des weißen Schildes …
taz: … auf dem Name, Geburts- und Sterbejahr stehen …
Simon: … ein grünes Schild mit einer Nummer bekommt und das Efeu darüber wächst. Manche sind einfach nur glücklich, dass ich wenigstens zwei Sätze hier am Grab sage. Dass da nicht nur so eine Stille ist.
taz: Sind Sie selbst gläubig?
Simon: Ich weiß nicht an was, aber ich glaube an etwas. Wie gesagt, ich habe schon viel miterlebt.
taz: Wie möchten Sie mal bestattet werden?
Simon: Ich gehe einfach auf eines dieser Urnenfelder hier. Dass braucht niemand zu pflegen. Manchmal, wenn ältere Angehörige klagen, dass ihnen der Weg auf den Friedhof zu weit wird, sage ich zu ihnen: Denken Sie dran, hier ist der Rest des Körpers, die Seele ist frei, man kann sich überall mit ihr unterhalten. Stellen Sie sich zu Hause ein Bild hin und sprechen Sie dort hin und wieder mit ihr oder ihm. Dann lachen sie und sind wieder glücklich.
taz: Wenn Sie mit einer Urne ganz allein zum Grab laufen, was geht Ihnen da durch den Kopf?
Simon: Wenn jemand sehr jung gestorben ist, frage ich mich: Was ist passiert? Warum ist keiner da? Ob die Leute süchtig waren und zu Hause dann rausgeschmissen worden sind? Ob sie in Berlin in die falsche Clique gekommen sind, oder Drogentote? Manchmal sage ich auch noch ein paar Abschiedsworte am Grab, wenn jemand jung gestorben ist, auch wenn sonst keiner da ist. So kam wohl auch der erste Lobbrief zustande.
taz: Friedhofsbesucher hatten Sie beobachtet?
Simon: Das war eine Frau, die zu einer Bestattung wollte, sich in der Uhrzeit vertan hatte und noch auf dem Friedhof spazieren gegangen war. Ich habe sie überhaupt nicht wahrgenommen. Es laufen hier viele Leute rum. Die Frau fand es bewegend, dass ich, wenn ich alleine am Grab stehe, noch mit der Urne spreche.
taz: Aber das ist bestimmt nicht immer so.
Simon: Natürlich nicht. Manchmal laufe ich mit der Urne auch einfach durch zum Grab, lasse sie ab und mache mir gar keine Gedanken. Irgendwann wird alles zur Routine, egal ob es in der Ehe ist, im Sport oder im Beruf. Aber auch nach sechs Jahren versuche ich immer noch, eine bestimmte Form zu wahren, soweit das möglich ist.
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