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Knabbern im Krieg Radziwills Tiere

Er war Naturschützer und sogar ehrenamtlicher Vogelwart. Klingt harmlos, aber der Künstler Franz Radziwill (1895–1983) hatte auch ein in seiner Ambivalenz schon wieder exemplarisches Verhältnis zum Nationalsozialismus: Dem fühlte er sich verbunden, das Regime indes hielt Teile seines Schaffens für „entartet“. Immer wieder malte er Tiere, was die Ausstellung „Was da kreucht und fleucht“ (nur noch bis 5. Januar im Radziwill-Haus, Varel-Dangast) erstmals systematisch bearbeitet. Wie harmlos-putzig also ist etwa so eine „Maus“ von 1941? Foto: Abb: Franz Radziwill/VG Bild-Kunst

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