: Wenn Promis wie auf Bestellung auftauchen
Neulich im Café Pain et Gâteau am Michaelisplatz mit Glück einen Viererplatz mit den Freunden aus Münster erwischt. Hier gibt es französische Backkunst, ein Frühstück heißt „Bonjour Münster“. Tja, die Franzosen haben halt ihre Spuren in Münster hinterlassen.
Über unserem Tisch hängt ein Plakat, auf dem Sänger und Musiker Götz Alsmann für sein Programm „Paris“ wirbt. „Ist der hier mal aufgetreten?“, frage ich in die Runde. „Ach“, antwortet die Freundin, „der wohnt doch hier in Münster und tritt jedes Jahr beim Stadtfest auf.“ Wieder was gelernt.
Später kommen wir nach einem Einkauf aus dem Supermarkt mitten in der Altstadt. Und da spaziert Götz Alsmann an uns vorbei, das ist ja Wahnsinn. Wir lächeln und grüßen mit einem „Hallo“ und das wird uns lächelnd erwidert. Ein schöner, entspannter Moment.
Münster
322.904 Einwohner:innen,
bekannt unter anderem durch seine pittoreske, in Teilen rekonstruierte Altstadt, aber ebenso durch Kriminalhauptkommissar Thiel und Rechtsmediziner Boerne, die beiden Hauptprotagonisten aus dem Münsteraner „Tatort“.
Eine Sekunde später spricht uns eine Frau an und ist ganz aus dem Häuschen. „Das war doch Götz Alsmann, oder? Ich freu mich so, ich wohne hier und hab ihn in all den Jahren nur einmal gesehen und jetzt wieder!“ Na dann auf ein baldiges Wiedersehen, aller guten Dinge sind drei. Andreas Hergeth
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen