unterm strich:
Die Filme „The Brutalist“ und „Emilia Pérez“ gewinnen bei Golden Globes. Der Musical-Thriller „Emilia Pérez“ hat in Beverly Hills vier Golden Globes geholt. An die französische Produktion ging unter anderem der Preis für das beste Musical und für die beste weibliche Nebenrolle. Außerdem bekam die Netflix-Produktion den Globe als bester nicht-englischsprachiger Film. Dafür war auch die deutsche Koproduktion „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ des nach Deutschland geflohenen Iraners Mohammad Rasoulof nominiertnominiert worden. Edward Bergers Vatikan-Thriller „Konklave“ bekam einen Preis für das beste Drehbuch. Drei Golden Globes gingen an Brady Corbets „The Brutalist“. Das Nachkriegsepos gewann den Preis als bester Film in der Kategorie Drama, für den besten Schauspieler und die beste Regie. Die Globe-Verleiher gaben die Preisträger in 27 Film- und Fernsehkategorien in der Nacht in Beverly Hills bekannt. Die 82. Trophäen-Gala wurde live vom US-Sender CBS ausgestrahlt.
Theatermacher Richard Foreman ist 87-jährig gestorben, wie Deutschlandradio Kultur vermeldet. Der US-Amerikaner gründete das Ontological-Hysteric Theatre in New York und wurde als Avantgarde-Regisseur in den 1960ern und 1970ern bekannt. Vielfach dafür ausgezeichnet, inszenierte Foreman hauptsächlich eigene postdramatische Stücke.
Komikerin Hazel Brugger bekommt den Ehrenpreis der Poetry Slam Awards. Sie habe viel für das Genre getan, begründeten die veranstaltenden Poetry Slam Days während der Verleihung in der Hamburger Elbphilharmonie.
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