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Jahresrückblick Sport von: Andreas Rüttenauer

Andreas Rüttenauer, treibt seit 2001 Sport für die taz.

EM-Viertelfinale. Spanien führt kurz vor Schluss mit 2:1 gegen Deutschland. Jamal Musiala schießt, der Ball wird vom Arm des Spaniers Marc Cucurella gestoppt. Der fällige Elfmeterpfiff bleibt aus. Schluchz!

„Nichts könnte mich mehr begeistern.“

Deutschlands lange Zeit liebster Fußballmensch Jürgen Klopp über sein Engagement als Head of Global Soccer bei einem Limonadenhersteller.

Tadej Pogacar hat alles in Grund und Boden geradelt. Mehr gewinnen geht nicht. Weil er den Radsport stinkfad gemacht hat, ist er auch der Verlierer der Saison. Zudem muss er als höchst verdächtig gelten.

Laura Naumann hat in ihrem Roman „Haus aus Wind“ gezeigt, dass beim Surfen nicht unbedingt coole Jungs die Hauptrolle spielen sollten. Wer wissen will, wie schwer schnell laufen geht – bei „Sprint“ auf Netflix ist es zu sehen.

Alisher Usmanow, Oligarch, Putin-Freund und auf Sanktionslisten im Westen stehend, ist mit großer Mehrheit zum Präsidenten des Internationalen Fechtverbands gewählt worden, um am Tag darauf wieder zurückzutreten.

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